Kep liegt ca. 160 km südlich von Phnom Penh entfernt am Rande des Kep-Nationalparkes. Die Stadt hat rund 13.000 Einwohner. Bis nach Kampot ist es etwa eine halbe Stunde Fahrt. Kep war einer der ersten Badeorte des Landes während der französischen Kolonialzeit. Heute sieht man noch viele verfallene Villen aus jener Zeit, aber langsam wird diesem ehemaligen Badeort wieder Leben eingehaucht. Erste Hotels und Pensionen sind entstanden, es gibt einige hervorragende Restaurants.
Der Strand von Kep ist rund 1000 m lang und damit im Vergleich zu Sihanoukville eher überschaubar. Es herrscht eine deutlich ruhigere Atmosphäre. Am Hafen kommen Krabbenliebhaber auf ihre Kosten. Von hier aus können Tagesausflüge auf die vorgelagerten Inseln wie z.B. Koh Bou oder Koh Tonsay (Kaninchen-Insel) unternommen werden.
In der Umgebung von Kep kann man Obst- und Pfefferplantagen besichtigen. Die Karstgebirge lohnen einen Besuch, finden sich hier doch sehr interessante Höhlen.
