Nur knapp 2 Stunden von Sihanoukville entfernt liegt Kampot, das zu Kolonialzeiten sehr beliebte Feriendomizil. Vom einstigen Ruhm zeugt heute nur noch die Architektur des malerisch an einem Fluss gelegenen Ortes. Es ist ruhiger und entspannter als in anderen Teilen des Landes und sämtliche Aktivitäten stellen die Natur in den Vordergrund. Die Gästehäuser vermieten Flusskajaks, es werden romantische Bootsfahrten während des Sonnenuntergangs angeboten und die weit über der Stadt thronende Bokor Hill Station im gleichnamigen Nationalpark lädt zu organisierten Trekkingtouren und Tierbeobachtungen ein.
Architekturliebhaber kommen in Kampot auf ihre Kosten. Das Stadtzentrum hält zahlreiche Kolonialgebäude bereit, welche lange Zeit vernachlässigt, heute teilweise in neuem Glanz erstrahlen. Lohenswert ist ein Besuch der örtlichen Musikschule, die mehrmals wöchentlich ihre Tore für Touristen öffnet.
Berühmt ist Kampot für seinen sehr aromatischen Pfeffer gleichen Namens. Roten, weißen und schwarzen Kampot-Pfeffer können Sie auf dem Markt und in kleineren Läden an der Uferpromenade erwerben. Oder Sie besuchen eine Pfefferplantage in der näheren Umgebung, wo Sie sich zudem über den Anbau informieren können.
